Unter den Lernhilfen finden Sie viele Spielzeuge und Erfindungen, und doch wäre kein Angebot ohne Puzzles vollständig. Heute, am 29. Januar, feiern wir ihren Tag.
Der Ursprung des Wortes selbst ist, wie es sich für Puzzle gehört, etwas mysteriös. Einige Quellen besagen, dass dieses Wort erstmals im 16. Jahrhundert verwendet wurde, zunächst als Verb und dann als Substantiv. Puzzles, wie wir sie kennen, wurden von John Spilsbury (1739–1769) – einem Londoner Kupferstecher und Kartographen – ins Leben gerufen, um das Erlernen der Geographie zu erleichtern. Es versteht sich von selbst, dass die Idee großen Anklang fand und eine Schule ohne allerlei Puzzles heute kaum noch vorstellbar ist.
Nach mehreren Jahrhunderten sind Puzzles, die nur selten von Hand in Holz geschnitten wurden, zu einer für jedermann zugänglichen Unterhaltung geworden. Aus unserer konstruktiven Sicht ist jedoch ihre Anwendung in den Prozessen des Lernens und der persönlichen Entwicklung das Wichtigste. Sie kommen in verschiedenen Varianten bei psychologischen Tests zum Einsatz, auch im Rahmen der Demenzprävention empfiehlt sich der Einsatz dieser Form der Unterhaltung, um das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung zu senken.
Derzeit handelt es sich ebenfalls um einen bedeutenden Markt, dessen weltweiter Wert auf etwa 3 Milliarden US-Dollar geschätzt wird und der voraussichtlich kontinuierlich um über 3,5 % pro Jahr wachsen wird. Marktforschungen zeigen, dass Puzzles in den USA, China, Japan, Großbritannien und Deutschland am beliebtesten sind.
Wir gratulieren Puzzle zum Erfolg und wünschen unseren Lesern viele schöne Momente und vor allem Geduld beim Lösen – sowohl alleine als auch mit Familie und Freunden.